Samoa, 02.12.2016 - 16.12.2016

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SAVAII

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Am Dienstag packten wir unsere Sachen und fuhren mit einem der außergewöhnlichen, samoanischen Busse zur Fähre, die uns auf die andere große Insel Savaii brachte.

Wir lernten einen netten Einheimischen kennen, der uns half in den richtigen Bus zu steigen, um zu unserer, bereits gebuchten, Beach Fale in Lano zu kommen. Nach halbstündiger Fahrt mit lauter, dröhnender Musik (vor allem bekannte Weihnachtslieder auf Samoanisch) auf engen, unbequemen Holzbänken, wurden wir direkt vor Ort rausgelassen.

Dort wurden wir mit einem sehr leckeren Mittagessen begrüßt und anschließend in unsere Fale direkt am Strand geführt.

Die nächsten Tage verbrachten wir damit, das Wetter zu genießen, im türkisen, badewannenwarmen Wasser zu schwimmen und es uns am Essensbuffet schmecken zu lassen.

Unseren Adventskalender konnten wir jedoch nicht mehr genießen, da er gleich in der ersten Nacht den Ameisen zum Opfer gefallen ist.

Abends trafen wir immer wieder neue, verschiedene Leute mit denen wir teilweise angeregte Diskussionen über den Klimawandel, die Globalisierung und die unterschiedlichen Kulturen führten. Darüber, ob Taula Strong, ein gutes, samoanischen Bier mit 7%, dazu beitrug, lässt sich nur spekulieren.

Um auch etwas vom Rest der Insel zu sehen, mieteten wir uns einen Tag lang einen Roller. Unser erster Stopp war Vaisala Bay. Im angrenzenden Hotel haben wir uns Schnorchelausrüstung geliehen um im strandnahen Korallenriff die vielen bunten Fische zu beobachten.

Nach einem kleinen Snack, fuhren wir weiter nach Faleolupo, einem der bekanntesten Touristenorte auf Savaii.

Immer wenn wir an Kinder vorbei fuhren, schallte uns das Wort „Palagi“ (ausgesprochen: „Paalangi“) entgegen, das so viel wie weißer Mann bedeutet. Ja, auf Samoa sind Hellhäutige eine Seltenheit, was zu unterschiedlichen Reaktionen bei den Einheimischen führt: Manche freuen sich und sind sehr aufgeschlossen, andere jedoch beäugen einen misstrauisch oder deuten sogar an mit einem Stein nach uns zu werfen.

Anschließend machten wir uns auf den Weg zu den Alofa'aga Blowholes, bei denen Meerwasser durch unterirdische Känale fließt um dann, ähnlich wie bei einem Geysir, senkrecht in die Höhe zu schießen.

Auf dem Weg zu unserem letzten Stopp, bekamen wir die Regenzeit auf Samoa zu spüren. Etwas durchnässt kamen wir an den Afu Aau Falls an. Bei schönem Wetter wäre es toll gewesen, dort schwimmen zu gehen.

Da der Tank nicht mehr bis zurück gereicht hätte, hatten wir geplant ihn in Salelologa nochmal aufzufüllen. Leider mussten wir feststellen, dass die wenigen Tankstellen auf Savaii bereits um fünf Uhr zumachen. Also klopften wir an mehrere Häuser in der Umgebung und fragten, ob zufälligerweise jemand etwas Benzin in einem Kanister hatte. Glücklicherweise klopften wir bei einem sehr hilfsbereiten Mann, der uns anbot, unseren Roller in seinem Hinterhof abzustellen, um dann von ihm zu unserer Fale gefahren zu werden, wessen Besitzerin witzigerweise sogar mit ihm verwandt war. Am nächsten Morgen nahmen wir den Bus nach Salelologa, tankten dort voll und gaben den Roller anschließend wieder zurück.

Nach ein paar weiteren entspannten Tagen verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg zurück nach Upolu zum Flughafen.


UPOLU

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Am Flughafen von Nadi angekommen, fuhren wir mit dem Taxi in die Stadt. Der freundliche Taxifahrer war sehr bemüht uns bei der Hostelsuche zu helfen, war am Ende aber scheinbar enttäuscht von seinem Trinkgeld. Naja wir sind ja nur eine Nacht hier und ein gutes Hostel haben wir trotzdem.

Nachdem wir uns in einem chinesischen Schnellrestaurant endlich mal wieder etwas anderes als Nudeln mit Tomatensoße gegönnt haben, wurden wir im Hostel zum traditionellen Kava-Trinken eingeladen. Das braune Gemisch aus Wasser und zermahlener Kava-Wurzel schmeckt zwar nicht sehr gut, wirkt aber entspannend und fördert den Gesprächsfluss der Konsumenten.

Nach außerordentlich entspannender Nacht ging es direkt nach dem Frühstück wieder zum Flughafen und weiter nach Apia. Nach zweistündigem Flug landeten wir auf dem Faleolo International Airport auf der Insel Upolu. Von einer Horde von Taxifahrern begrüßt, war es kein Problem nach Apia zu kommen und ein günstiges Hostel zu finden.

Am Samstag liefen wir bei gefühlten 40 Grad ins Stadtzentrum um uns dort ein wenig umzuschauen. Wir gingen auch zum einzigen, etwas außerhalb gelegenen, Strand in Apia, der sich als ziemlich beschissen rausstellte. Nach kurzem Aufenthalt machten wir uns auf den Weg zurück ins Zentrum um dort die Zeit bis zum Abendessen totzuschlagen.

Sonntags nahmen wir uns die andere Seite der Stadt vor. Dabei wurden wir von einem „Tourguide“ aus dem Auto heraus angesprochen. Er bot uns eine Tour durch Apia an. Nach kurzen Verhandlungen stiegen wir in sein Auto ein und ließen uns etwas über die Stadt und die Sehenswürdigkeiten erklärte. Ziemlich schnell merkten wir, dass man nicht alles glauben duurfte was er erzählte, wir aber trotzdem einen guten Einblick bekamen.

Weil wir sowieso nicht wussten was wir am nächsten Tag noch machen sollen, gingen wir auf sein Angebot, eine Tagestour durch Upolu zu machen, ein.

Um neun Uhr wurden wir am nächsten Morgen von unserem Tourguide Tia vor dem Hostel abgeholt. Nachdem wir uns die Pula Cave und zwei Wasserfälle anschauten, verbrachten wir zwei Stunden in To Sua, einem wunderschönen, mit Meerwasser gefüllten Loch, in dem man baden konnte.

Anschließen fuhren wir durch das, 2009 vom Tsunami zerstörten, Gebiet. Es war sehr beeindruckend, welche Zerstörung angerichtet wurde und welche Folgen heute noch zu sehen sind.

Auf dem Weg zurück nach Apia hielten wir noch an einem weiteren Wasserfall.