Hawaii, 16.12.2016 - 22.12.2016

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Da wir erst mitten in der Nacht auf Hawaii gelandet sind, beschlossen wir die erste Nacht am Flughafen zu verbringen. Mit Luftmatratze und Schlafsack war das ja kein Problem.

Am nächsten Morgen machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zu unserem Hostel, direkt am Waikiki Beach. Nachdem wir uns die Umgebung etwas angeschaut hatten und fürs Abendessen einkaufen waren, verbrachten wir einen entspannten Abend (zum ersten Mal seit zwei Wochen wieder mit WLAN ;)) auf unserem Zimmer.

Nach einem gemütlichen Frühstück am nächsten Morgen, holten wir uns einen Vier-Tages-Pass für den Bus und fuhren anschließend ins Bishop Museum. Das sehr interessante und schön gestaltete Museum befasst sich hauptsächlich mit der polynesischen Kultur. Durch die vielen interaktiven Angebote ist die Zeit sehr schnell vorbei gegangen. Bis wir zurück im Hostel waren, war es schon wieder Abend.

Am nächsten Tag stand Pearl Harbor auf dem Programm. An dem geschichtsträchtigen Ort gibt es Museen und Denkmäler rund um die Ereignisse des 7. Dezember 1941, bei dem Japan Pearl Harbor überraschend angriff und dies dazu führte, dass die USA in den 2. Weltkrieg eintraten.

Leider machte uns die Natur mal wieder einen Strich durch die Rechnung: Wegen zu hohem Wellengang konnten wir das USS Arizona Memorial, dass direkt über dem Wrack der USS Arizona erbaut wurde, nicht besichtigen.

Deswegen blieb uns noch etwas Zeit um in ein nahegelegenes Outletcenter zu fahren und etwas zu shoppen.

Abends schauten wir uns noch Waikiki bei Nacht an, schlenderten durch die vielen, kleinen Läden und waren ganz besonders vom International Market Place, einer offenen Mall, die um einen riesigen Baum herum gebaut ist, begeistert.

Da wir von einem Surfcontest an der North Shore von Oahu gehört hatten, entschlossen wir uns am Montag den etwas längeren Weg auf uns zu nehmen. Am Pipeline Beach fanden die Billabong Pipe Masters statt, eines der größten Events der Surferszene, bei dem alle Stars vertreten waren. Glücklicherweise war ausgerechnet an diesem Tag der Finaltag der Männer. Es war echt beeindruckend mit den vielen Zuschauern am Strand den Surfern beim Reiten der 10 Meter hohen Wellen zuzujubeln.

Dienstags fuhren wir nach dem Frühstück zum Diamond Head Crater, einem riesigen und hohen Vulkankrater am Ostende des Waikiki Beach. Von dort aus genossen wir einen tollen Blick über die Stadt und das Meer.

Danach versuchten wir nochmal unser Glück in Pearl Harbor, waren aber leider, dank der ewigen Busfahrt, zu spät dran und alle Karten für die Fähre zum USS Arizona Memorial schon vergriffen. Um nicht umsonst dort hingefahren zu sein, besichtigten wir noch die USS Bowfin, ein U-Boot aus dem 2. Weltkrieg, und das dazugehörige Museum.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nahmen wir uns die Haiku Stairs vor. Die fast 4000 Stufen führen zu einer ehemaligen Funkstation aus dem zweiten Weltkrieg. Von dort oben genießt man bei gutem Wetter einen wunderschönen Ausblick. Selbstverständlich regnete es die ganze Nacht und auf dem Gipfel war die Sicht gleich Null, da alles von dichten Wolken umgeben war.

Trotzdem war es eine (nicht ganz legale) tolle Erfahrung und unterhalb der Wolken hatten wir auch einen schönen Blick.

Um 11 Uhr morgens waren wir dann wieder zurück im Hostel. Wir ruhten uns etwas von dem anstrengenden Trip aus, wuschen unsere Kleider und schauten uns abends noch den Sonnenuntergang am Waikiki Beach an.

Unseren letzten Tag auf Hawaii verbrachten wir damit, uns die Innenstadt von Honolulu anzuschauen. Uns gefielen die vielen schönen, teilweise alten Gebäude die zwischen den modernen Wolkenkratzern ins Auge fallen. Nicht zu vergessen natürlich die Statue und der Palast des Königs Kamehameha I..

Hawaii hat uns beiden wirklich gut gefallen und man könnte hier locker noch ein oder zwei Wochen mehr verbringen, vor allem wenn man sich noch die anderen großen Inseln anschauen will.