Australien, 19.10.2016 - 10.11.2016

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  BRISBANE

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Nachdem wir am Montag nach Brisbane gefahren sind und die Nacht auf Dienstag nochmal im Auto verbracht haben, mussten wir am Dienstagmorgen unser treues Offroadwunder wieder zurückgeben.

Anschließend sind wir mit dem Zug in die Innenstadt von Brisbane gefahren und checkten für zwei Nächte im Summer House Backpackers ein.

Um keine Zeit zu verschwenden, machten wir uns gleich auf den Weg in die South Bank Parklands, eine riesige Parkanlage auf dem die Expo 88 stattfand. Direkt am Brisbane River gelegen, hat man nicht nur einen guten Blick auf die Skyline, sondern kann sich gleichzeitig auch noch in den großen, öffentlichen Pools abkühlen.

Mit der kostenlosen CityHopper-Fähre machten wir eine Rundfahrt über den Brisbane River, bei der man die Stadt aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachten kann. Außerdem bekamen wir so die berühmte Story Bridge zu sehen, die übrigens auch von John Bradfield, dem leitenden Ingenieur der Sydney Harbour Bridge, entworfen wurde.

Über das Treasury Casino liefen wir dann zurück zum Hostel um ja nicht zu spät zum „Pub Crawl“, einer vom Hostel organisierten Kneipentour, zu kommen.

Um nicht einfach nur Fotos zu knipsen, sondern auch etwas über die Kultur und Historie der Stadt zu lernen, besuchten wir am nächsten Tag das kostenlose Museum von Brisbane, das sich in der Town Hall befindet. Der 91-Meter-hohe Glockenturm hat eine Miniaturversion des Glockenspiels von Westminster Abbey. Diesen konnten wir ebenfalls kostenlos besichtigen und hatten dabei einen tollen Blick über Brisbane.

Um den Schock über den Ausgang der US-Wahl besser verarbeiten zu können, kochten wir uns abends im Hostel etwas Leckeres zum Essen und fuhren anschließend nochmal mit der Fähre um die Skyline bei Nacht zu sehen.

Wir gingen früh schlafen, da wir am nächsten Morgen bereits um 6 Uhr am Flughafen sein mussten um unseren Flug nach Auckland zu erwischen.


 

NOOSA HEADS

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Nachdem wir am ersten Tag nur einen kleinen Eindruck von Noosa bekommen haben, hatten wir nach unserer Fraser Island Tour mehr Zeit um die Stadt und den Nationalpark zu erkunden, da wir uns dafür entschieden hatten, noch eine Nacht in Noosa zu verbringen.

Das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, da uns unsere Wanderung durch den Nationalpark tolle Ausblicke beschert hat und wir so auch noch genug Zeit hatten um ein bisschen am Strand zu chillen.  


 

FRASER ISLAND

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Einen Tag vor dem eigentlichen Beginn der Tour checkten wir im Nomaads Noosa Hostel, dem Startpunkt, ein.

Abends hatten wir unser Briefing, in dem wir die Sicherheitshinweise für Fraser Island bekommen haben. Anschließend haben wir noch unseren welcome drink in der hauseigenen Bar getrunken. Es ging dann auch schon bald ins Bett, weil wir am nächsten Morgen um Sechs aufstehen mussten, um auszuchecken und die Abfahrt unseres Buses nach Rainbow Beach nicht zu verpassen.

Nach zweistündiger Fahrt (diesmal wirklich zwei Stunden) trafen wir in Rainbow Beach ein, wo wir unseren Guide Tony kennenlernten, der uns die nächsten drei Tage begleiten würde. Dort stiegen wir auch in die Offroadfahrzeuge um, mit denen wir die Sandinsel erkunden würden.

Leider blieb es uns verwehrt, selbst am Steuer zu sitzen, da man auf Fraser Island erst ab 21 fahren darf.

Die insgesamt 34 Teilnehmer wurden auf vier Fahrzeuge verteilt, jeweils acht pro Fahrzeug und elf im Guide-Fahrzeug, in dem auch wir saßen. Am Anfang dachten wir, dass bei so einem erfahrenen Typ wie Tony alles glatt laufen würde. Falsch gedacht. Direkt zu Beginn blieb gerade unser Fahrzeug zwei Mal im Sand stecken und konnten es nur mit Hilfe mehrerer starker Männer wieder befreien. Doch das war noch nicht alles. Am zweiten Tag übersahen wir beim Überholen einen 40 Zentimeter Absatz, der durch Flüsse am Strand entstanden ist, und schanzten ihn mit gut 60 Sachen hinunter. Dabei platzten bei Fahrzeug 1 und 2 jeweils ein Vorderreifen und wir mussten mitten am Strand Reifen wechseln. Man kann von Glück sagen, dass wir alle angeschnallt waren, da wir sonst einfach durchs Auto geflogen wären. Letztendlich hat sich niemand verletzt und außer den Reifen war auch nichts kaputt.

Das wirklich schlimme daran war, dass wir nicht mehr rechtzeitig zurück ins Camp kamen, um uns im Shop für den Abend mit Bier einzudecken.

Doch jetzt zu den eigentlich geplanten Highlights. An Tag 1 fuhren wir zum Lake MacKenzie, ein See der nur von Regenwasser gespeist wird und daher extrem klar ist. Leider verbrachten wir dort nur wenig Zeit und das Wetter spielte auch nicht mit.

Tag 2 begann früh, da wir rechtzeitig vor der Flut den Eli Creek überqueren mussten. Dort stoppten wir dann für ein paar Stunden und konnten durch den Fluss laufen, uns abkühlen, uns sonnen und Volleyball spielen.

Nachdem die Flut sich etwas zurück gezogen hatte und wir auf dem harten, flachen Sand besser fahren konnten, machten wir uns auf den Weg zum Schiffswrack der Maheno. Das 1935 gestrandete Schiff diente zwischenzeitlich als Übungsziel für die australische Luftwaffe und heute ist nicht viel mehr als das Gerippe übrig.

Anschließend ging es weiter zum Indian Head, einer von den zwei einzigen Felsen der Insel. Aus diesem Fels ist durch Erosion der ganze Sand aus dem Fraser Island besteht, entstanden. Von der Spitzte aus hatten wir einen wunderschönen Blick auf die Küste und das Meer, in dem wir sogar Delfine und Stachelrochen sehen konnten.

Zum Abschluss ging es noch zum den Champagne Pools. Das sind natürliche Steinbecken, die immer wieder von Wellen überspült werden. Die Gischt, die in die Becken gespült wird, sieht aus wie der Schaum beim Öffnen einer Champagnerflasche, woher sie auch ihren Namen haben.

Der dritte Tag startete etwas später, um uns ein bisschen mehr Schlaf zu gönnen. Wir machten uns auf zum Lake Wobby, einem grünen See,der direkt an einer riesigen Sanddüne liegt. Doch wir fuhren nicht direkt dort hin, sondern liefen noch eine Dreiviertelstunde zum See.

Nach dem Mittagessen direkt am Strand ging es mit der Fähre wieder zurück nach Rainbow Beach.

Nicht nur die Landschaft der Insel allein, sondern auch die vielen coolen Leute unserer Gruppe, die wir dort getroffen haben, haben den Ausflug zu einem besonderen Highlight unserer bisherigen Reise gemacht! (Ihr dürft euch jetzt angesprochen fühlen, wenn ihr das lest!)


 

GOLD COAST/SURFERS PARADISE

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Nach einstündiger Fahrt (eigentlich zweistündig, aber eine Stunde Zeitverschiebung) kamen wir dann in Gold Coast/Surfers Paradise an.

Als erstes sind wir vor zum Strand und liefen danach Richtung Main Beach. Auf dem drei Kilometer langen Weg kamen wir an einem kleinen Park und dem Yachthafen vorbei. Dort angekommen haben wir uns noch ein Einkaufszentrum angeschaut und sind anschließend mit der Tram zurück nach Surfers Paradise gefahren.

In Surfers Paradise sind wir am Strand entlang gelaufen und haben uns die Skyline angeschaut.

Wir hätten hier auch gern noch einen Tag mehr verbracht, weil es viele schöne Bars, Restaurants und Clubs gibt, doch leider hat das nicht in unseren Zeitplan gepasst, weil wir am nächsten Tag in Noosa Heads für unsere Tour auf Fraser Island bereit stehen mussten.

Zum Schlafen gingen wir auf einen Campingplatz etwas außerhalb. Der kleine Ort war ganz schön mit einem kleine Hafen und einem coolen Pub. Ein besonderes Highlight war der Toaster, mit dem wir am Morgen das erste Mal seit zwei Wochen GETOASTETES Toastbrot zum Frühstück essen konnten!!


 

BYRON BAY

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Wie üblich wenn wir in einer Stadt ankommen, begaben wir uns auch in Byron Bay erstmal auf die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz. Uns wurde durch eindeutige Beschilderung klipp und klar deutlich gemacht, dass es keine gute Idee ist auf einem Parkplatz zu campen (2000$ Strafe erschienen uns doch etwas happig). Dann also Campingplatz. Unsere erste Wahl war allerdings auf mehrere Tage ausgebucht, entschieden wir uns für einen Campingplatz etwas außerhalb des Stadtzentrums. Doch mittlerweile sind mehrere Kilometer Fußmarsch eine unserer leichteren Übungen.

Die anfängliche Enttäuschung über die Lage verflog jedoch in dem Moment in dem wir auf die Campingwiese fuhren. Da es Wochenende war, verschlug es viele Australier zum Feiern auf diesen Campingplatz => SAUFEN!!! Zu Beginn musste wieder der gute alte Goon herhalten. Doch unsere neuen australischen Freunde zögerten nicht lange und versorgten uns mit hochwertigeren Getränken. Neben jungen Leuten gehörte auch das Landei Darren zu unseren Saufkumpanen (um zu wissen was ihn so einzigartig machte, muss man GTA V gespielt haben: er war genau wie Trevor!). Er bot uns einen Tequila an, aber nur unter der Bedingung, dass wir ihn mit einem Tequila-Wurm trinken. Wir dachten uns: Hauptsache mal kein Goon und ließen uns darauf ein.

Das gute Wetter am nächsten Tag, nutzten wir um am Strand zu chillen, die Sonne zu genießen und uns in die riesigen Wellen zu schmeißen. Anschließend gingen wir zum Cape Byron, dem östlichsten Punkt des australischen Festlands, mit schönem Ausblick auf das Meer und den Leuchturm. Für den nächsten Morgen nahmen wir uns vor, dort den Sonnenaufgang anzuschauen.

Leider hatten wir kein Glück, da die Wolken uns einen Strich durch die Rechnung machten. Um 4 Uhr aufzustehen hat sich somit nicht wirklich gelohnt.

Das Wetter tagsüber war auch nicht viel besser, deswegen liefen wir in die Stadt und schauten uns dort die vielen kleinen Shops, Cafés und Surferläden an. Über ein Backpackerbüro bekamen wir Gutscheine für einen Burgerladen, in dem wir abends zum halben Preis essen konnten. Doch das Beste daran war das eine Freibier, das beim Essen dabei war!

Nächster Morgen, nächster Versuch, nächste Enttäuschung! Wieder um Vier zum Leuchtturm gefahren, wieder nix gesehen. Also zurück zum Campingplatz, noch ein paar Stunden schlafen und dann ab nach Surfers Paradise.


 

COFFS HARBOUR

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Die erste Herausforderung in Coffs Harbour war es, einen geeigneten Schlafplatz zu finden. Die Suche nach einem Campingplatz in Stadtnähe haben wir von vorne herein ausgeschlossen. Daher musste das Auto nochmal als Schlafplatz herhalten.

Problem: Camping, dazu gehört in diesem Fall auch schlafen im Auto, ist meistens nicht erlaubt und mit hohen Geldstrafen belegt. Deswegen haben wir uns einen kleinen, abgelegenen Parkplatz direkt am Meer gesucht und legten uns schon passende Ausreden parat, falls doch ein Polizist vorbeischauen sollte.

Gott sei Dank lief alles gut und wir konnten sogar noch direkt aus dem Auto einen wunderschönen Sonnenaufgang über dem Meer miterleben.

Doch wir waren nicht allein. Schon um diese Zeit (ungefähr halb sechs, Samstagmorgen) war die Hölle los. Anscheinend parkten wir direkt vor einem Surferparadies.

Nach ein paar weiteren Stunden Schlaf schauten wir uns Coffs Harbour an. Ein Trampelpfad brachte uns auf eine kleine Anhöhe, von wo aus wir eine ziemlich schönen Blick auf Coffs Harbour und die Küste hatten.


 

PORT MACQUARIE

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Gleich nach unserem Zoobesuch steuerten wir unsere nächste Station Port Macquarie an. Wir beschlossen die eine Nacht auf einem Parkplatz direkt am Hafen im Auto zu verbringen.

Bei einem kurzen Spaziergang im Dunkeln entdeckten wir ein sehr gutes freies WLAN. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um unseren Blog auf den neuesten Stand zu bringen.

Es stellte sich heraus, dass die Entscheidung im Auto zu schlafen definitiv die Richtige war, weil es nachts wie aus Eimern schüttete. Zum Glück hat der Regen bis zum nächsten Morgen nachgelassen, sodass wir uns entspannt die Stadt anschauen konnten.

In Port Macquarie gibt es außerdem ein Koalakrankenhaus, in dem kranke und verletzte Koalas behandelt und gepflegt werden. Das Ziel ist eine Auswilderung, doch manche haben solche Beeinträchtigungen, dass sie in der Wildnis niemals überleben würden. Es war faszinierend zu sehen, mit wie viel Hingabe die Pfleger sich dort um die Tiere kümmern, die beispielsweise erblindet sind oder durch Verkehrsunfälle und Waldbrände verletzt wurden.

Port Macquarie ist ein nettes, kleines Örtchen mit schöner Promenade und vielen Restaurants. Bei gutem Wetter wäre es bestimmt noch cooler gewesen, aber es hatte auch so seinen Reiz.


 

NEWCASTLE

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Unser nächstes Ziel war die Küstenstadt Newcastle. Weil wir in den Blue Mountains keine Möglichkeit hatten unsere elektronischen Geräte zu laden und es zudem in Newcastle an Campingplätzen mangelt, suchten wir uns etwas außerhalb einen billigen Campingplatz mit Strom. Als wir unser Zelt in Nullkommanichts aufgebaut hatten, blieb noch genug Zeit um nach Newcastle zu fahren und die Stadt anzuschauen.

 

Neben einem wunderschönen Park, freiem WLAN und einer hübschen Kathedrale gibt es in Newcastle, bis auf den außerordentlich hässlichen (Industrie-) Hafen, nicht viel mehr zu sehen.

 

Am nächsten Tag machten wir uns auf in den Hunter Valley Zoo. In diesem kleinen Zoo kann man nicht nur die klassischen Zootiere, sondern vor allem auch einheimische Tiere, betrachten. So war es uns vergönnt in direkten Kontakt mit Kängurus, Koalas und Vögeln zu treten, sie zu füttern und zu streicheln.


 

BLUE MOUNTAINS

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Am Montag verzögerte sich unsere Abfahrt in den Blue Mountains Nationalpark, weil es bei unserer Autovermietung Jucy Rentals technische Probleme gab (Zitat: „system crashed“). Als wir endlich unseren Fiat Punto mit verbesserungswürdigem Automatikgetriebe hatten, machten wir uns direkt auf den Weg.

Nach anderthalbstündiger Fahrt im Nationalpark angekommen, genossen wir erst mal den Ausblick vom Echo Point um uns anschließend dort über kostenlose Campingplätze zu informieren. Man empfahl uns den Perry's Lookdown Campingplatz. Laut Beschreibung liegt dieser am Ende einer Straße direkt an einem Aussichtspunkt (wie der Name vielleicht auch schon vermuten lässt ;)). Doch dass diese Straße eher einer, von Kratern übersäten, Schotterpiste von über fünf Kilometern Länge gleicht, hat man uns nicht erzählt. Unser kleines Offroadwunder meisterte die Straße jedoch ohne Probleme.

Am Tag darauf erkundeten wir dann den Nationalpark. Über die Furber Steps, eine 950 stufige Treppe, gelangten wir in den australischen Urwald. Diese Treppe ist direkt in die Klippe hineingebaut und bescherte uns unvergessliche Ausblicke über die wunderschöne Landschaft. Nach einer 2,5-stündigen Wanderung im Urwald fuhren wir mit der Seilbahn der „Scenic World“ wieder auf das Plateau hinauf.

Anschließend liefen wir noch zur berühmten Gesteinsformation „Three Sisters“, einer der Hauptattraktionen des Nationalparks. Nach ein paar weiteren Lookouts, kehrten wir zu unserem Zelt zurück.

Unglücklicherweise mussten wir feststellen, dass wir es erfolgreich auf einem Ameisenbau aufgestellt hatten. Nach einer kleinen Umzugsaktion war das Problem zum Glück schnell beseitigt.

Nach unserem zweitägigen Aufenthalt im Blue Mountains Nationalpark, finden wir, dass es der kleine Umweg ins Landesinnere auf jeden Fall wert war.hten. So war es uns vergönnt in direkten Kontakt mit Kängurus, Koalas und Vögeln zu treten, sie zu füttern und zu streicheln.


 

Sydney

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Nach unserem 13-stündigen Flug, den wir getrennt voneinander zwischen lauter Rentnern verbringen mussten, sind wir gut in Sydney angekommen.

Am ersten Tag begann unsere Hostelsuche mit mäßigem Erfolg. Wir klapperten ein Hostel nach dem anderen ab, doch es stellte sich heraus, dass keines davon zwei freie Betten hatte.

Doch der Tag war nicht ganz umsonst, da wir vor einem Backpacker-Reisebüro von einem sehr netten, jungen Mitarbeiter angesprochen wurden. Er half uns dann bei der weiteren Planung unseres Aufenthalts in Australien und Neuseeland. So buchten wir beispielsweise die Mietwagen und auch eine dreitägige Tour auf Fraser Island dort. Mit dem freien WLAN im Büro konnten wir auch ein Hostel in der Nähe des Bondi Beach finden, das zwei freie Betten zur Verfügung hatte.

Am Freitag starteten wir dann mit dem Sightseeing in Sydney. Angefangen beim Royal Botanic Garden ging es weiter zum Opera House. Als wir von dort gerade den Blick auf die Harbour Bridge genossen, wurden wir von einer wilden Meute asiatischer Frauen auf ein Bild gezerrt. Völlig verwirrt von dem was gerade passiert war, machten wir uns auf den Weg zur Harbour Bridge, wobei wir am Circular Quay und dem Altstadtteil „The Rocks“ vorbei kamen.

Um einen besonderen Blick über Sydney zu erhalten, sind wir auf einen der Pfeiler der Harbour Bridge gestiegen.

Nach einem langen Tag auf den Beinen mussten wir feststellen, dass Sydney, vor allem im Bezug auf Lebensmittel, extrem teuer ist. Um zu entspannen, ließen wir es uns am Abend beim Barbeque im Hostel gut gehen.

Der Samstag startete mit schlechtem Wetter, also haben wir beschlossen die Zeit zu nutzen und mal Wäsche zu waschen. Da das Wetter gegen Nachmittag besser geworden war, haben wir uns dann noch den Darling Harbour angeschaut. Auf dem Weg dorthin sind wir in das Queen Victoria Building, eine Art Shopping Mall im Stil der Kolonialzeit. Viel mehr kann man über den Samstag auch nicht erzählen.

Sonntags mussten wir für unsere letzte Nacht noch in ein anderes Hostel, in diesem
Fall das Maze Backpackers in „Downtown“ Sydney, umziehen. Doch bevor wir unser neues Quartier bezogen, sind wir noch an den Bondi Beach gegangen. Es war extrem windig und die Wellen waren so hoch, dass sich nicht mal die Surfer ins Wasser getraut haben.

Abends haben wir es uns dann mit Goon (4L-Kanisterwein, da alle anderen alkoholischen Getränke viel zu teuer sind) am Circular Quay mit Blick auf die Oper und die Harbour Bridge gut gehen lassen.