Neuseeland, 10.11.2016 - 01.12.2016

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RAGLAN-AUCKLAND

Nach der Enttäuschung im Tongariro Nationalpark, wollten wir Raglan nochmal eine Chance geben und hofften diesmal auf besseres Wetter.

Es war zwar etwas besser, aber es hat trotzdem immer wieder geregnet und wirklich warm war es auch nicht. Also war Strand wieder nicht drin.

Nach unseren zwei Nächten auf einem Campingplatz fuhren wir nach Auckland um unser Auto abzugeben.

Die Nacht verbrachten wir in einem Hostel in der Nähe des Flughafens, um es am nächsten Morgen nicht so weit zu haben. Nach dem Aufstehen ging es gleich zum Flughafen. Dort frühstückten wir und nahmen anschließend unseren Flug nach Samoa mit einem eintägigen Zwischenstopp in Nadi auf den Fiji-Inseln.

 


TURANGI

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Unser nächster Stopp war die kleine Stadt Turangi, am Rand des Tongariro Nationalparks. Wir gingen direkt in die Touristeninfo, um herauszufinden, ob wir am Montag, wie geplant, das Tongariro Alpine Crossing machen können. Der fast 20 Kilometer lange Wanderweg, durch den Nationalpark, führt vorbei an wunderschönen Seen und Ausblicken und natürlich am „Mount Doom“, besser bekannt als der Schicksalsberg aus Herr der Ringe.

Wie wir bereits davor wussten, war es freitags, samstags und sonntags wegen einer Sturmfront nicht möglich die Tour zu machen. Im Infozentrum teilte man uns dann mit, dass es montags auch nicht möglich ist und man für Dienstag noch den Wetterbericht abwarten muss. Weil wir die Tour unbedingt machen wollten, entschlossen wir uns eine Nacht länger als geplant zu bleiben und auf gutes Wetter für Dienstag zu hoffen.

Es kam wie es bei unserem Glück mit dem Wetter kommen musste. Auch dienstags war es nicht möglich das Alpine Crossing zu machen, da mit Winden bis zu 60 km/h, gefühlten Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und Schnee bis runter auf 1300 Meter gerechnet wurde. So wetterfest sind wir dann leider auch nicht ausgerüstet.

So blieb der kleine Laufweg sonntags in Turangi am Fluss entlang, leider die einzige Tour.


TAUPO

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Am nächsten Tag machten wir uns auf in Richtung Taupo. Auf dem Weg dorthin besuchten wir noch das Wai-o-Tapu Thermal Wonderland. Nach dem dreistündigen Rundlauf durch das große Thermalgebiet, vorbei an brodelnden Quellen, dampfenden Löchern und farbenfrohen Seen, fuhren wir weiter nach Taupo.

Bei Taupo liegen die berühmten Huka Falls. Hier drängen sich die eisblauen Wassermassen des Waikato River durch eine enge Schlucht und stürzen schließlich einen Wasserfall hinunter.

Den kompletten nächsten Tag verbrachten wir, aufgrund des schlechten Wetters, bei WLAN und Strom in der Bücherei.

Taupo liegt am gleichnamigen See, dem Lake Taupo, dem größten See Neuseelands. Nachdem das Wetter samstags etwas besser war, nahmen wir uns den Great Lake Walk vor. Dieser Weg führt über sieben Kilometer direkt am Ufer entlang. Da man den gleichen Weg auch wieder zurück muss und dann immer noch nicht am Campingplatz ist, waren wir froh nach über 20 Kilometern Fußmarsch im Zelt die Beine ausstrecken zu können.

In unserer Zeit in Neuseeland ist uns aufgefallen, dass die Rugby-Nationalmannschaft, die „All Blacks“, gefeiert wird, wie sonst kaum jemand. Deshalb nutzten wir die Gelegenheit, gingen morgens um Neun in einen Pub und schauten uns das Spiel der All Blacks gegen Frankreich an.  


ROTORUA

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Nach einstündiger Fahrt und einem Zahn weniger, kamen wir in Rotorua an. Passi's aufgefüllter Zahn, der sowieso nach der Reise fällig gewesen wäre, hielt der dicken Kruste unseres Baguettes zum Mittag blöderweise nicht stand und verabschiedete sich früher als geplant. Also direkt zum Zahnarzt, der zum Glück gleich am nächsten Morgen einen Termin frei hatte.

Als alles geklärt war, fuhren wir zu unserem Campingplatz, der wunderschön direkt an einem See lag.

Dienstags gingen wir dann zum Zahnarzt. Nach knappen zwei Stunden war der Zahn wieder dran und alles wieder gut. Auch das Wetter spielte mit und wir konnten zum ersten Mal in Neuseeland in kurzen Hosen rumlaufen. Sehr gewöhnungsbedürftig ist der unangenehme Schwefelgeruch der sich durch die ganze Stadt zieht. Leider lässt sich das in einem aktiven Thermalgebiet nicht vermeiden.

Nachdem wir uns Rotorua angeschaut haben, fuhren wir zum „Skyline“ Erlebnispark. Mit einer Gondel fährt man den Mount Ngongotaha hinauf. Dort hat man einen sehr schönen Ausblick über Rotorua und den gleichnamigen See. Von der Bergstation aus starten viele verschiedene Aktivitäten. Wir haben uns für Mario Kart in Real Life entschieden: Dabei fährt man in Wägen, ähnlich denen in Sommerrodelbahnen, auf drei verschiedenen, asphaltierten Strecken den Berg runter.

Bevor wir mit der Gondel wieder ins Tal fuhren, gönnten wir uns noch ein leckeres Eis.

Am Abend ging es gleich weiter mit dem nächsten Programmpunkt: dem Maori-Village. In einem befestigten Maori-Dorf lernten wir von einigen Stammesmitglieder etwas über die Kultur, Geschichte und Lebensweise der Maori.

Nach mehreren Vorführungen ging es weiter mit dem „hangi“, dem Festmahl. Da es unser erstes anständiges Essen seit Wochen war, ließen wir es uns am Buffet schmecken und hauten ordentlich rein. Neben Lamm, Hühnchen und Fisch gab es zahlreiche Beilagen und zu guter Letzt ein Dessertbuffet.

Mehr als gesättigt ging ein sehr beeindruckender und aufregender Abend zu Ende.

Am nächsten Tag war Raften angesagt. Nach zahlreichen Stromschnellen und zwei kleineren Wasserfällen, kamen wir zum Highlight der Tour: Dem 7 Meter hohen Wasserfall. Dies ist der höchste kommerziell befahrene Wasserfall der Welt. Obwohl das komplette Boot dabei unter Wasser war, schafften wir es alle drin zu bleiben.

Der Spaß war zwar mit nur einer Stunde von recht kurzer Dauer, aber dafür kam eine aufregende Stelle nach der anderen und es wurde nie langweilig.

Anschließend genossen wir noch das gute Wetter und gingen an unserem See „baden“. Eigentlich war es eher ein kurzes Rein und schnell wieder Raus, weil das Wasser maximal 15 Grad hatte.  


MATAMATA/HOBBITON

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Am Sonntag kamen wir voller Vorfreude in Matamata an. Diese wurde umso größer, als wir die Touristeninfo sahen: Sie war im Stil eines Hobbit-Hauses gestaltet. Nachdem wir wie kleine Kinder den Souvenirshop des Infozentrums gestürmt hatten und dort einige Zeit verbracht haben, machten wir uns auf den Weg zu unserem Campingplatz.

Die kleine, auf einem Hügel gelegene, Wiese bot eine schöne Kulisse. Glücklicherweise hatten wir auch mal wieder eine Steckdose.

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, da wir eine der ersten Touren durch Hobbiton gebucht hatten, um den Horden von Menschen aus dem Weg zu gehen.

Die Tour war einfach der Hammer! Das Auenland sieht dort genau so aus, wie man es aus den Filmen kennt. Durch die geführte Tour haben wir viele interessante Informationen und Details rund um den Dreh erhalten.

Zum Abschluss bekamen wir im „Green Dragon“, der Dorfkneipe, ein, extra für Hobbiton gebrautes, Bier.

Vom Souveniershop direkt am Filmset haben wir uns wirklich mehr erhofft, aber leider war die Auswahl ziemlich mager. Nichtsdestotrotz kauften wir uns beide doch ein Andenken.

Anschließend machten wir uns auf nach Rotorua.


WAITOMO

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Nach unserer Ankunft in Te Kuiti, der nächst größeren Stadt bei Waitomo und im Übrigen das „sheep shearing capital of the world“, nutzten wir den restlichen Tag um Einzukaufen, Wäsche zu waschen und unseren Blog zu aktualisieren. Eine große Hilfe dabei sind die vielen Büchereien, in denen es kostenloses, schnelles WLAN gibt.

Am nächsten Tag nahmen wir uns, bei endlich mal gutem Wetter, mehrere kleine Wanderungen vor. Zuerst ging es zum Waitanguru Bush Walk und den Waitanguru Falls.

Anschließend fuhren wir nach Piripiri um von dort aus die Mangapohue Natural Bridge, die Piripiri Cave und die Marokopa Falls zu besichtigen. Die Marokopa Falls werden oft als schönste Wasserfälle Neuseelands bezeichnet.

Die längste Tour des Tages war der Waitomo Walkway, ein schöner Wanderweg durch Wald und Wiese, der ungefähr zwei Stunden Zeit in Anspruch nahm.

Zu guter Letzt konnten wir uns das unumstrittene Wahrzeichen der Umgebung nicht entgehenlassen. Es war ein unvergessliches Erlebnis die 7,5-Meter hohe Statue eines Schafscherers mit eigenen Augen bestaunen zu können.

Am Samstag hatten wir dann unsere erste gebuchte Tour in Neuseeland: Black Labyrinth in den Waitomo Glowworm Caves. Ausgerüstet mit Neoprenanzug, Helm und Schwimmreifen führten uns die drei Guides durch die Höhle. Dabei zwängten wir uns durch enge Spalten, sprangen kleine Wasserfälle hinunter und ließen uns in völliger Dunkelheit durch die Höhle treiben um die, von Glühwürmchen übersäte, Decke zu bewundern. Nach anderthalb Stunden im kalten Wasser freuten wir uns danach über eine heiße Dusche (war auch mal wieder nötig ;)) und eine leckere Suppe.

Bevor wir uns sonntags nach Matamata (Hobbiton!!!!!!) aufmachten, fuhren wir noch am Kiwi House in Otorohanga vorbei. Da das neuseeländische Nationaltier, der Kiwi, nachtaktiv ist, trifft man ihn in freier Wildbahn so gut wie nie an. Deswegen war es cool den Vogel ohne Flügel mal in echt zu sehen. Wir waren überrascht über die Größe der Tiere. Die Art die wir gesehen haben, war etwas größer als ein Huhn.

Neben Kiwis gab es auch noch andere einheimische Vögel zu sehen.  


RAGLAN

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Nach erstaunlich gutem Wetter auf der Fahrt, begann es kaum 10 Kilometer vor Raglan zu Regnen. Wer hätt's gedacht...

Angepriesen als neuseeländisches Byron Bay kamen wir mit großen Erwartungen dort an. Doch schon nach wenigen Minuten stellten wir fest, dass die Straßen wie ausgestorben wirkten. Keine Surfer, keine Hippies, keine Backpacker, gar nichts.

Schuld war das Erdbeben auf der Südinsel. Durch das Erdbeben wurde die Quelle, aus der Raglan das Leitungswasser bezieht, verunreinigt, was wiederum die Restaurants und Cafes zwang, für ein paar Tage dicht zu machen.

Auch das schlechte Wetter und die Tsunamiwarnung trugen dazu bei, dass die Leute fern blieben.

Aus geplanten drei Nächten in Raglan wurde dadurch nur eine Nacht. Am nächsten Tag schauten wir uns noch die nahegelegenen Bridal Veil Falls an, die durch den Regen sehr viel Wasser führten und dadurch umso beeindruckender waren. Dann war der Regen doch nicht ganz umsonst.

Anschließend beschlossen wir schon früher zu unserer nächsten Station, den Waitomo Glowworm Caves, zu fahren.


HOT WATER BEACH / HAHEI

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Unsere bislang längste Fahrt mit sechs Stunden, führte uns von Kerikeri zum Hot Water Beach, auf die Coromandel-Halbinsel an der Ostküste der Nordinsel.

Unter dem Strand befinden sich heiße Quellen. Wenn man tief genug gräbt, kann man sich seinen eigenen, warmen Pool bauen. Doch wenn man dabei nicht aufpasst, kann es jedoch auch passieren, dass man sich am heißen Wasser verbrennt.

Selbstverständlich hatten wir auch hier schlechtes Wetter. Es regnete und war kalt, doch das brachte uns harte Burschen nicht davon ab, nur in Badehose bekleidet, unseren Pool zu bauen. Umso besser war das Gefühl, sich dann im warmen Wasser wieder aufwärmen zu können.

Nach einer weiteren Nacht im Auto in Hahei, schauten wir uns am nächsten Tag, bei wechselhaftem Wetter, Cathedral Cove an. An diesem Strand entstand durch das Meerwasser eine großer, höhlenartiger Durchgang durch den Fels.

Anschließend machten wir uns auf den Weg an die Westküste nach Raglan


CAPE REINGA

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Von Paihia aus, kamen wir nach dreistündiger Fahrt durch wunderschöne Landschaften, am nördlichsten Punkt Neuseelands, dem Cape Reinga, an.

Wie immer, ließ das Wetter auch heute wieder zu Wünschen übrig. Es regnete zwar nicht, aber der Himmel war von dunklen Wolken bedeckt, die Aussicht war diesig und es ging ein starker, kalter Wind.

Trotzdem war es beeindruckend zu sehen, wie die Tasmanische See auf den Pazifik trifft und dabei mitten im Meer, das Wasser aufgewirbelt wird und sich die unterschiedlichen Farben der beiden Meere treffen.

Auf dem Weg zurück hielten wir noch an den riesigen Sanddünen, die plötzlich mitten in der grünen Landschaft auftauchen.

Den zweiten Stopp machten wir am Ninety Mile Beach. Dieser Strand erstreckt sich 90 Kilometer (und nicht Meilen!) entlang der Westküste. Beeindruckend war, wie breit, unendlich lang und flach der Strand war.

Die Nacht verbrachten wir auf einem Caravan Parkplatz im kleinen Ort Kerikeri.


PAIHIA

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Paihia ist ein schönes, kleines Örtchen direkt an der Bay of Islands, mit vielen kleinen Geschäften und einem tollen Ausblick auf die umliegenden Inseln.

Um einen noch besseren Ausblick zu bekommen, machten wir eine kleine Wanderung zu einem etwas höher gelegenen Lookout.

Da die kleine Stadt auch schnell erkundet war, bezogen wir bald unser Nachtquartier auf einem Parkplatz. Wie an jedem anderen Abend auch, kochten wir uns anschließend auf unserem stets verlässlichen Gaskocher, unsere Nudeln mit Tomatensoße.

Wir gingen recht früh schlafen, da wir am nächsten Tag eine etwas längere Tour nach Cape Reinga geplant hatten.


AUCKLAND

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Um unser restliches australisches Bargeld noch sinnvoll zu nutzen, gönnten wir uns am Flughafen in Brisbane ein ordentliches Frühstück. Weil danach immer noch Geld übrig war, sprang sogar eine große Toblerone dabei heraus.

Nach recht kurzweiligem, dreistündigen Flug sind wir sicher in Auckland gelandet. Freundlicherweise teilte uns die Stewardess die Ortszeit mit, damit auch jeder Passagier an die dreistündige Zeitverschiebung zu Brisbane denkt. Nur leider war Rechnen nicht ihre Stärke: Erst war es 12:45 Uhr...eine Minute später war es dann schon 13:46 Uhr....und nach etwas längerer (Bedenk-)Zeit war es dann schließlich 14:50 Uhr. Die richtige Uhrzeit wurde letztendlich vom kompletten Flugzeug mit Applaus belohnt.

Da der Tag schon ziemlich weit fortgeschritten war, als wir im Hostel ankamen, entschlossen wir uns dazu, euch mit neuen Bildern und Texten zu versorgen und den Abend im Hostel bei einer Runde Billard und bezahlbarem Bier ausklingen zu lassen.

Am nächsten Tag begannen wir die Stadt zu erkunden. Vom Hafen aus liefen wir über den Victoria Park zum Wahrzeichen Aucklands, dem Skytower. Um ehrlich zu sein: Wir haben auf unserer Reise bisher deutlich schönere Städte gesehen. Auch der Skytower macht tagsüber nicht so viel her.

Nach der kleine Sightseeing-Runde gings am späten Nachmittag dann wieder zu Billard und Bier ins Hostel.

Um die Skyline auch mal bei Dunkelheit zu sehen, gingen wir später nochmal zum Hafen und stellten fest, dass Auckland bei Nacht deutlich mehr zu bieten hat.

Dabei lernten wir drei Kolumbianer und einen Belgier kennen, die uns fragten, ob wir nicht Lust hätten mit ihnen was trinken zu gehen.

Selbstredend konnten wir diese Gelegenheit, andere Kulturen kennen zu lernen, keinesfalls auslassen und begaben uns mit ihnen in eine Bar ;)

Trotzdem waren wir am folgenden Tag topfit um einen Teil des „Coast to Coast“ Walks zu machen. Wir liefen bis zum Mount Eden, der höchsten Erhebung Aucklands, von dem wir einen guten Ausblick über die Stadt und Umgebung hatten. Auf dem Weg dorthin kamen wir am Auckland Domain Park vorbei, in dem es einen kleinen botanischen Garten mit großen Gewächshäusern gibt. Leider spielte das Wetter mal wieder nicht so mit: Es regnete immer wieder, der starke Wind war unangenehm kalt und die Sicht war durch Nebel und Wolken getrübt.

Doch der Weg auf den Mount Eden hat sich trotzdem gelohnt.

Nach über 10 Kilometern Fußmarsch waren wir froh, wieder im Hostel zu sein, unsere Rucksäcke abzulegen und aus den Schuhen zu schlüpfen.

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, um unseren Wagen abzuholen und uns auf den Weg nach Paihia, einem kleinen Ort nördlich von Auckland, zu machen.